Immer wieder hört man Motorradfahrer diese Begriffe verwenden, aber was bedeuten Sie eigentlich?
CCM bezieht sich auf den Hubraum eines Motorrads, der in Kubikzentimeter (ccm) gemessen wird. Je höher der Hubraum, desto mehr Luft und Kraftstoff kann der Motor verarbeiten und desto mehr Leistung kann er erzeugen. Ein Motorrad mit einem höheren Hubraum wird in der Regel schneller und leistungsstärker sein als ein Motorrad mit einem niedrigeren Hubraum.
Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die die Leistung eines Motorrads beeinflussen, wie zum Beispiel die Art der Auspuffanlage, die Art der Zündung und die Art der Kraftstoffzufuhr. Ein hochmoderner Motorradmotor mit hohem Hubraum kann durch moderne Technologien wie Turbolader oder Supercharger noch mehr Leistung erzeugen.
Es gibt auch verschiedene Kategorien von Motorrädern, die sich nach Hubraum unterscheiden. Motorräder mit einem Hubraum von unter 125 ccm gelten als Leichtmotorräder und dürfen von Fahrern mit einem Autoführerschein der Klasse B gefahren werden. Motorräder mit einem Hubraum von über 125 ccm gelten als Krafträder und erfordern einen Motorradführerschein.
Der Hubraum ist also ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der Leistung und des Typs eines Motorrads. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Hubraum nicht der einzige Faktor ist, der die Leistung eines Motorrads beeinflusst.
Oft fragen wir im Zuge einer Beratung nach den Daten deines Motorrads: Marke, Modell, Baujahr und oft auch nach den Kubik. Diese verstecken sich meistens schon im Namen des Motorrads. So hat die BMW R 1250 GS zum Beispiel auch 1254 cm³.